Beiträge von Wulfgard

    Ode an den Döner



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    Bromance


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    Poetry Slam awesome



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    Für Andy Whitfield (erster Spartacus Darsteller) von seinem Team... Großartig!


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    Wer hat Lust auf Piraten?



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    So sind Frauen.........


    Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da.
    Das ist nun zwölf Jahre her.
    Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans, Bikerstiefel und ich hatte lange Haare. Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe. Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war, aus dem Weg ging. Aber ich mochte mich und mein Leben. So also, lernte sie mich kennen.
    „Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei.“ Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen hatten, zu heiraten.
    Warum auch nicht, ich war männlich, verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare. Allerdings, nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: „Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung.“
    Stunden – nein Tage später und endlose Tränen weiter, gab ich nach und lies mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie und was soll´s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb. „Schatz, ich liebe Dich so, wie Du bist“ hauchte sie.
    Das Leben war in Ordnung, obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins, bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte: „Probier das bitte mal an.“
    Tage – Wochen – nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter, gab ich nach und trug Hemden, Pullunder (Ärrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel.
    Aber ich war männlich, verwegen, totchick und es zog auf meinem Kopf. Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf, um das MOTORRAD. Allerdings dauerte der nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug, der ständig kneift und zwickt, lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe, was mich auch mürbe machte.
    Aber was soll´s, ich war männlich, spießig, fast frei, fuhr einen Kombi und es zog auf meinem Kopf. Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor.
    Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren.
    Was soll´s, dachte ich, ich war ein Weichei, war gefangen, fühlte mich Scheiße und es zog auf meiner Birne. Eines schönen Tages, stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:
    „Ich verlasse Dich.“
    Völlig erstaunt, fragte ich sie nach dem Grund.
    „Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann, den ich mal kennen gelernt habe.“ Vor kurzem traf ich sie wieder.
    Ihr „NEUER“ ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen, der mich mitleidig ansah. Ich glaube, ich werde ihm eine Mütze schicken.

    Das mit dem Todesstern hab ihr ja alle mitbekommen... dann lest euch das durch


    Kickstarter machts möglich
    Satire: Der Todesstern als Open-Source Projekt (Update)

    Es begann mit einer Petition an die US-Regierung. Mehr als 25.000 Menschen unterschrieben eine Unterschriftenliste, die den Bau eines Todessterns wie in Star Wars ab 2016 erreichen wollte. Wenn eine Petition an die US-Regierung die Hürde von 25.000 Unterschriften erreicht, ist die Regierung verpflichtet, darauf zu antworten.


    In diesem Fall hätte man das bestimmt auch unterlassen können, da die Ernsthaftigkeit des Vorschlags spätestens durch die veranschlagte Summe von 850 Billiarden US-Dollar bezweifelt werden musste. Allerdings ließ es sich Präsident Obama nicht nehmen, in bester Star-Wars-Manier den Vorschlag dankend abzulehnen.


    Im Angesicht der fortbestehenden Bedrohung für den Planeten sind die Initiatoren – die, sollte ein Restzweifel bestanden haben, aus Großbritannien stammen – dazu übergegangen, den Todesstern per Kickstarter zu realisieren. Und das natürlich als Open-Source-Projekt.


    Die Kampagne beim bekanntesten Crowd-Funder soll die bescheidene Summe von über 23 Millionen Euro einbringen. Damit jetzt keine falschen Vorstellungen aufkommen: Die Summe ist nicht für den Bau des Todessterns veranschlagt, sondern lediglich für die Planung. In der erweiterten Phase geht es dann um die 850 Trilliarden (10²¹) US-Dollar, was dem 13.000-fachen des Jahres-Bruttoplanetenprodukts (BPP) entspricht. Um die Kosten in diesem eng gesteckten Rahmen halten zu können und das Projekt nicht etwa an späterer Teuerung scheitern zu lassen, wird der Todesstern, sowohl was Hard- als auch Software angeht, Open-Source und Linux sein. Ein noch ungelöstes Problem: der Quellcode ist so umfangreich, dass man ihn erst in rund 20 Jahren wird speichern können. Die Kampagne ist aber ansonsten auf einem guten Weg und kann nach vier Tagen Laufzeit und noch 51 Tagen bis zum Ziel am 1. April bereits auf über 252.000 Euro von 1.294 Unterstützern blicken. Nicht dass jetzt jemand auf die Idee kommt zu fragen wozu. Das Projekt ist, wie gesagt, britischer Herkunft.


    Mögliche Probleme, die nicht mit der Finanzierung zusammen hängen, wie die nicht unerhebliche Menge von Stahl zum Bau des, wie im Original, 140 Kilometer im Durchmesser messenden Sterns sind schon im Vorfeld gelöst. Zwar bräuchte man bei der derzeitigen jährlichen Menge an hergestelltem Stahl von 1,3 Milliarden Tonnen die Produktion von 833.315 Jahren zur Herstellung der Waffe. Jedoch fand dann ein findiger Kopf heraus, dass man mit dem Eisen im Inneren des Erdkerns leicht 20 Todessterne bauen kann. Problem gelöst.


    Was immer auch die Kickstarter-Kampagne bewirken soll, unter „RISKS AND CHALLENGES“ wird der Scherzcharakter des Projekts herausgestellt. Das Projekt würde allerdings in Erklärungsnöte geraten, wenn bis zum 1. April tatsächlich die angestrebte Summe von 23 Millionen Euro zusammen käme, denn dann würden die Beiträge der Teilnehmer wirklich abgerufen. Steht nicht zu befürchten, aber bei den Briten weiß man halt nie. Die Inselbewohner pflegen eine Reihe an merkwürdigen Sportarten.


    In der FAQ dagegen geht es wieder lustig zu: Auf die Frage, ob man Planeten wie Pluto oder die Erde zerstören darf, lautet die Antwort: „Kommt auf deine Spende an. Die Reise zum Stern musst du aber selbst finanzieren.“


    Und eines wollen wir nicht vergessen, und damit schloss auch die US-Regierung in ihrer Ablehnung: „Remember, the Death Star's power to destroy a planet, or even a whole star system, is insignificant next to the power of the Force.“ In diesem Sinne.


    Update 10.02.2013 21:24 Uhr
    Und es kam, wie es kommen musste. Die Rebellen-Allianz kickt zurück. Auf Kickstarter wird eine Wiederbelebung der Allianz und der Bau einer Schwadron X-Wing-Fighter geplant. Für unscheinbare elf Millionen US-Dollar soll ein Prototyp gebaut und ein Pilot geschult werden. Wer 10.000 US-Dollar einbringt, dem steht ein Jedi-Training mit Master Yoda höchstpersönlich in den Sümpfen von Dagobah zu. Toppen das erst mal jemand muss.

    Ohne Worte



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    Angebot auf den Raum Berlin begrenzt
    USK sucht „ehrenamtliche“ Spieletester

    Ein Traum für jeden Spieler: Zukünftige Spiele mehrere Wochen respektive Monate vor der Veröffentlichung spielen. Dieser Traum könnte für einige Nutzer Wirklichkeit werden, denn die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) ist derzeit auf Suche nach Spieletestern – allerdings ist die Aufgabe alles andere als einfach.


    Denn die Personen müssen die Spiele komplett erfassen, was im konkreten Fall das Durchspielen des Titels und das Verfassen eines Berichts bedeutet, wobei das Spiel dann abschließend einem Gremium präsentiert werden muss. Bevor der Auserwählte jedoch mit der eigentlichen Arbeit beginnt, bekommt er vorab von der USK Kenntnisse über die weltweite Spielekultur, über die Entwicklung digitaler Technik, die Spieleproduktion und den Jugendschutz nähergebracht.


    Erst nach einer Einarbeitungszeit und Testvorführungen beginnen die Spieletester mit ihrer „ehrenamtlichen“ Arbeit, was den Angaben der Kontrollstelle zufolge einen durchschnittlichen, wöchentlichen Zeitaufwand von 25 Stunden in Anspruch nimmt und von der USK pro Spiel mit einer „angemessene[n] Aufwandsentschädigung“ entlohnt wird. Neben der bereits beschriebenen Arbeitszeit kommen die Präsentationen hinzu, die jeweils mittwochs oder donnerstags stattfinden.


    Interessentinnen und Interessenten müssen mindestens 18 Jahre alt, verlässlich und absolut verschwiegen sein - schließlich spielen sie vorab Produkte, die teils erst Wochen oder Monate später auf den Markt kommen. Ebenfalls wichtig sind hohe kommunikative Fähigkeiten sowie sehr gute Englischkenntnisse. Beim dem Angebot ist jedoch zu beachten, dass es sich auf Personen aus dem Raum Berlin beschränkt, wo die USK ihren Sitz hat. Weitere Details zur Bewerbung sind auf der offiziellen Internetpräsenz der USK zu finden.